Eine Woche voller Höhepunkte jagt die nächste. Was in den letzten sieben Tagen angesagt war und ihr nicht vergessen solltet, erfahrt ihr unten im #salzderwoche.
Young RJ feat. BJ The Chicago Kid – Issues
Slum-Village-Rapper Young RJ veröffentlicht nach jahrzehntelange Aktivität in der Gruppe nun endlich sein Solodebüt „Blaq RoyalT„. Darauf bekommt er u.a. Unterstützung von BJ The Chicago Kid. Dilla wäre stolz gewesen.
„Issues“ von Young RJ bestellen
Illa J – 7 Mile
Und noch ein weiterer Weggefährte von J Dilla veröffentlicht sein neues Soloalbum. Illa J ist der Bruder der verstorbenen Produzentenlegende, wandelte lange auf seinen Pfaden, hat sich aber mittlerweile vom Sound des Detroiters emanzipiert, ohne in eine komplett andere Richtung gegangen zu sein.
Macklemore feat. Lil Yachty – Marmelade
Macklemore und sein kongenialer Produzentenpartner Ryan Lewis gehen derzeit getrennte. Zeit für den Rapper aus Seattle ein paar Kollabos auszuprobieren, z.B. mit Mumble Rap King Lil Yachty.
„Marmalade“ von Macklemore bestellen
Quemlem Swyne – Ballern
Die Jungs und Mädels von der Wundertütenfabrik hatten sich der Herausforderung gestellt, ein Trap-Album in 24 Stunden zu produzieren und diese mit Bravour gemeistert. Das es dabei auch etwas albern werden würde, war fast schon zu erwarten. Unterhaltsam bleibt die zweite Videoauskopplung „Ballern“ trotzdem.
„24/1″ von Quemlem Swyne“ bestellen
Action Bronson – The Chairman’s Intent
„Blue Chips 7000“ hat endlich ein Releasedate und soll am 25. August erscheinen. Zur Feier des Tages hat Action Bronson ein weiteren Blockbuster als Video veröffentlicht.
„Blue Chips 7000“ von Action Bronson bestellen
Mali Karma – Egal was geschieht
Nachdem Mali Karma vor einigen Tagen bereits den Song „Mein Ride“ mit seinem Kumpel Mic Crenshaw aus Portland veröffentlichte, legt der Hallenser jetzt mit der ersten Single zu seinem kommenden Album „Second Souffle“ nach. Anders, als der Titel vermuten lässt, der französisch ist und für „Zweiter Atemzug“ steht, rappt der Rapper und Aktivist in seinem Song „Egal was geschieht“ auf Deutsch. Auf der Platte wird uns allerdings mit Sicherheit wieder ein Mix aus vielen verschiedenen Sprachen erwarten. Den Beat zum Song hat Mali Karma zusammen mit DJ McCracken gebastelt.
Hartmann – Die Jahre vergehen
In seinem neuen Musikvideo stellt Hartmann fest, dass auch er nicht vom Voranschreiten der Zeit verschont wird. Leicht monoton wirkender Sing-Sang und der Halftime-Trap-Beat geben dem Track eine melancholische Grundatmosphäre. Doch zum Glück hat Harti Freunde, die immer zu ihm stehen.
Mick Jagger feat. Skepta – England Lost
Während andere Rapper sich über Charterfolge freuen, ist Skepta inzwischen auf Rolling-Stones-Level angekommen und kotzt sich mit Mick Jagger über sein Heimatland aus.
„England Lost“ von Mick Jagger bestellen
The Breed – The Temple
Das zweite Video zum Album „Sexbox“ von Producer The Breed wurde von dichtergraph Images gekonnt als wilde Jagd auf das pinke Vinyl inszeniert.
„Sexbox“ von The Breed bestellen
Smino – Netflix & Dusse
Netflix & Chill auf Smino-Art, während sein aktuelles Album „Blkswn“ im Hintergrund rotiert.
Captain Gips – Cap is Back
Endlich ist es soweit: Captain Gips macht Rap wieder schwul!
„Klar zum Kentern“ von Captain Gips bestellen
Dexter – Wind weht durch das Haar
Dexter macht whacke Videos, aber das hier ist ok.
„Haare Nice, Socken Fly“ von Dexter bestellen
Fashawn – Mother AmeriKKKa
Fashawn und sein Heimatland haben offenbar ein schwieriges Verhältnis.
„Mother Amerikkka“ von Fashawn bestellen
BRKN – Irgendwann
Obwohl BRKN der coolste Typ auf diesem Planeten ist und eine der besten Live-Shows auf dem splash! Festival abgeliefert hat, wird er noch immer untersätzt. Aber „Irgendwann“ wird es schon soweit sein. Vielleicht ja schon bei seinem kommenden Album „Einzimmervilla„.
„Einzimmervilla“ von BRKN bestellen
Nimo feat. Celo & Abdi – Hype
Celo & Abdi haben vor wenigen Tagen ihr neues Album „Diaspora“ für September angekündigt. Bevor Sie mit eigenem neuen Material um die Ecke kommen, geben sie sich ein letztes Mal auf dem Erfolgsalbum „KiKi“ ihres 385i-Signings Nimo die Ehre.