Wie ihr vielleicht bemerkt habt, ist es nicht einfach, jede Woche ein sinnvolles Intro zu schreiben. Deshalb belasse ich es wieder beim Hinweis auf die Spotify-Playlist zur Kolumne, der ihr gerne folgen dürft und die übrigens in umgekehrter Reihenfolge angezeigt wird, also die ältesten Songs zuerst. Für die neuen Songs habt ihr ja zusätzlich auch noch die Videos.
Danger Dan – Sand in die Augen
Danger Dan von der Antilopen Gang hat ein Soloalbum mit dem Titel „Reflexionen aus dem beschönigten Leben“ angekündigt und übt in der ersten Singleauskopplung gewohnt scharfe Gesellschaftskritik!
Dú Maroc feat. Hanybal – Alte Schule Frankfurt
„Wenn nicht mit Rap, dann mit der Axt in die Wand man!“ Dú Maroc und Hanybal sind noch von der alten Schule. Das Album „Mocro“ erscheint am 11. Mai.
SzumH – Mary
Mal etwas andere Töne sind in dem neuen Track von SzumH zu hören. Auf einem sehr entspannten Beat widmet SzumH seiner „Mary“ ein paar Zeilen. Dabei gesteht er Ihr, dass er ohne Sie nicht will und kann und nur mit ihr zusammen am Leben teilhaben will. Für die Visualisierungen im Video ist dabei Rekzphotography zuständig gewesen. Jeder hat einen Menschen für den er alles stehen und liegen lassen würde, für SzumH ist das seine Mary, auch wenn die gar nicht so menschlich ist, wie es auf den ersten Blick scheint.
Veedel Kaztro – Ohnmacht
What A Time To Be Alive: Veedel Kaztro möchte nicht in Ohnmacht leben und veröffentlicht ein neues Video zu seinem aktuellen Album „Frank und die Jungs„.
J. Cole – Kevin’s Heart
Streaming-Rekorde brechen und gleichzeitig zwischenmenschliche Beziehungen auf ganz unpeinliche Weise behandeln, dass kann aktuell nur einer: J. Cole, der sich für die zweite Single zu „KOD“ mit den Konsequenzen aus öffentlichen Fehltritten auseinandergesetzt hat, in dem speziellen Fall mit der Entschuldigung von Kevin Hart an seine betrogene Frau.
Miguel feat. J Cole & Salaam Remi – Come Through and Chill
J. Cole hat aktuell den Hype der Stunde und trotzdem noch Zeit für zwei Verses und den Videodreh zum Remix von Miguels „Come Through and Chill„, das im Original vom Album „War & Leisure“ stammt.
Marz – Tu es auch
Rapper biten Rapper und Marz tut es auch! Vor allem auf seinem aktuellen Album „Hoes. Flows. Flamingos.„.
Cap Kendricks – Goodlife
Auch ohne Lyrics lebt Produzent Cap Kendricks dieses „Goodlife“ auf seiner aktuellen Platte „Keepsakes„.
Holy Modee x Marvin Game – Wir rauchen Joints
Morten bearbeitet den Hall and Oates Klassiker „Out Of Touch“ und Marvin Game und Holy Modee machen daraus eine Kifferhymne.
Kamaiyah – The Wave
Die Westcoast-Queen Kamaiyah möchte nochmal auf ihre aktuelles Mixtape „Before I Wake“ aufmerksam machen und hat ein weiteres Video dazu veröffentlicht, in dem sie erst durch die Hoodk bis zum Strand spaziert, um sich dort dann taufen zu lassen.
Rich The Kid – Dead Friends
War sie bisher nur auf den Turn Up bedacht, hat die Generation Soundcloud endlich auch ihren ersten handfesten Beef. In seiner Antwort an Lil Uzi Verts Diss entführt Rich The Kid eben diesen, um ihn dann lebendig zu begraben.
ÄldaDon – Taugenichts
Aus dem Leben eines Taugenichts: Bei ÄldaDon macht sich trotz aller Anstrengung und Arbeit leider noch immer kein Wohlstand bemerkbar. Vielleicht kommt der ja mit der kommenden „Lauschgift„-EP, die der Dresdner für den 18. Mai angekündigt hat.
Ahzumjot – Milch
Ahzumjot muss es wirklich keinem mehr beweisen und kann deshalb einfach chillen und nebenbei seinen „Raum“ weiter mit hervorragender Musik füllen.
Bun B feat. Big K.R.I.T. – Slow It Down
Ein neues Album mit dem Titel „Return Of The Trill“ von Untergrund King Bun B steht in den Startlöchern. Die Promo dafür hat er standesgemäß ganz entspannt am 4/20-Feiertag gestartet.
Mali Karma – Solidarität
Der Exil-Hallenser Mali Karma hat im Juli des letzten Jahres sein Album „Secound Souffle“ angekündigt. Das sollte allerdings nicht auf einmal erscheinen, sondern ganz modern nach und nach entstehen. Mit „Solidarität“ ist jetzt der sechste Song zu dieser Platte erschienen, der sich gewohnt gesellschaftskritisch mit der weltweiten Sparpolitik und Finanzindustrie auseinandersetzt, die Kultur und Bildung unterbindet und somit Rechtsextremismus und soziale Ausgrenzung fördert.